Deborah Lanz

Deborah Lanz

Projektleitung Alpenrosentango

Natascha

Deborah Lanz ist Schauspielerin und Krankenschwester aus Passion. Nach einer Ausbildung zur Krankenschwester schliesst Deborah Lanz eine Gesangsausbildung in Musical- und Operettengesang an und studiert daraufhin Schauspiel an der Freiburger Schauspielschule in Deutschland. 2006 kehrt sie in die Schweiz zurück, spielt in diversen Projekten mit und gründet ein Jahr später am 7.7.2007 das art7theater in Interlaken. In der speziellen Atmosphäre des Schlosskellers gibt sie mit grossem Erfolg ihr Debüt als "Blanche du Bois" in "Endstation Sehnsucht" vor ausverkauftem Haus. Danach folgen vier weitere Produktionen.

Neben der Gesamtleitung von art7theater steht sie selbst mit ihrem Theaterensemble auf der Bühne, gibt das ganze Jahr Workshops für Kinder und Erwachsene und führt in den aus eigener Feder entstandenen Weihnachtsmärchen Regie.

Der Erfolg ihres Bestrebens, Menschen vor der Bühne und auf der Bühne zusammenzubringen, und die grosse Resonanz ihrer Arbeit bestärken sie, sich an Grösseres zu wagen. Ihre Vision, Theater in ihrer Heimat auf buchstäblich hohem Niveau (1542 m ü. M.) zu machen, stösst auf offene Ohren. In Kooperation mit den Jungfraubahnen wird sie im Sommer 2010 in der Rolle der Natascha bei Sonnenuntergang den Alpenrosentango schmettern, gemeinsam mit ihrem professionell zusammengestellten Team aus Schauspielern, Regie und Bühnenbild, vor wunderbarer Kulisse in einem einmaligen Natur- und Kulturerlebnis.

Stephanie Glaser, die sie als Patronin für das Projekt gewinnen konnte, ist von Deborahs Mut, der Kreativität und ihrem Tatendrang so begeistert, dass sie den ihr verliehenen Kulturpreis der Bürgi-Willert-Stiftung an Deborah Lanz weiterreicht.

Vita

Ausbildung Musikseminar Husar

Gesangsausbildung
Musical und Operette
Instrumente
Klavier; Gitarre; Akkordeon; Blockflöte

Studium an der Schauspielschule Freiburg im Breisgau

Unterrichtsfächer
Schauspiel; Schauspiel-Improvisation
Steppen; Ballett; Fechten; Pantomime
Gesang; Stimm- und Sprechunterricht
Philosophie; Psychologie und Literatur
2007
Gründung des Theaters Art7 in Interlaken
seit 2009
Geschäftsführerin der art7theater gmbh

Engagements

  • Musical Evita (Thunerseespiele): Chor 1. Sopran
  • Musical Drachenstein: Chorproben Altstimme
  • Jewgeni Schwarz: Der Schatten; Cäsar Borgja
  • Peter Coke: Feine Herrschaften; Lady Beatrice
  • Friedrich Schiller: Wilhelm Tell; Hedwig Tell
  • Tennessee Williams: Endstation Sehnsucht; Blanche du Bois
  • Myrta und die Garklein; art7theater Eigenproduktion; Böse Tante; Koautorin und Inszenierung
  • Friedrich Dürrenmatt: Der Meteor; Olga Schwitter
  • Kunterrund & Kugelbunt; art7theater Eigenproduktion; Koautorin und Inszenierung
  • Alan Ayckbourn: Glückliche Zeiten; Maureen
Hans Peter Incondi

Hans Peter Incondi

Regie

Nach seiner Ausbildung zum Schauspieler in Deutschland, Zürich und Bern, spielt Hans Peter Incondi ab 1984 einige Jahre im "Theater 1230" in Bern. Nach einer zweijährigen Zirkustheatertournee in der Schweiz kehrt er 1988 nach Bern zurück. Als freischaffender Schauspieler spielt er in verschiedenen Produktionen bei diversen professionellen Theatertruppen in der ganzen Schweiz. Gleichzeitig beginnt er mit den ersten Regiearbeiten an Berner Bühnen. 1992 wird er zum Regisseur der Tell Spiele in Interlaken gewählt. 1996 arbeitet er eine Saison als Regieassistent und als Abendspielleiter am Stadttheater Bern.

Ab 2002 übernimmt er die künstlerische Leitung des "Theater Kanton Bern". Er leitet dieses professionelle Tourneeunternehmen, das mit seinen Produktionen durch die ganze Deutschschweiz reist.

Vita

Hans Peter Incondi landet nach der Ausbildung zum Schauspieler in Zürich, Bern und Deutschland, 1984 in Bern. Dort hat er als Schauspieler einige Jahre im "Theater 1230" seine Erfahrungen auf der Bühne gesammelt. Nach einer zweijährigen Zirkustheatertournee in der Schweiz kehrt er 1988 nach Bern zurück.

Als freischaffender Schauspieler spielt er in verschiedenen Produktionen an diversen Kleintheatern. Gleichzeitig beginnt er mit den ersten Regiearbeiten an Berner Amateurbühnen. Er inszeniert mit der Klösterlibühne Oberhofen zwei Produktionen auf dem Thunersee, führt Regie in einer Freilichtaufführung auf dem Schloss Laupen und wird 1992 zum Regisseur der Tell Spiele in Interlaken gewählt. Es folgen sieben Inszenierungen am kleinen Rugen in Interlaken, weitere Inszenierungen am Remise Theater in Jegenstorf, bei der Zytglogge Theatergesellschaft in Bern u. a. m.

Dazwischen arbeitet er am Stadttheater Bern als Inspizient, Regieassistent und Techniker und geht als Tourneeleiter mit einer Oper auf Schweizertournee.

2002 inszeniert er auf dem Schloss Thun mit den Schlossspielen Thun "Eine Frau wird enthauptet". Gleichzeitig wird er zum künstlerischen Leiter des Theaters für den Kanton Bern gewählt. Er inszeniert, spielt und leitet dieses professionelle Tourneeunternehmen. Seit 2007 ist er dessen Gesamtleiter.

Weiterhin tritt Incondi als Schauspieler auf und inszeniert an engagierten Amateurbühnen interessante Theaterstücke.

Regie

  • Künstlerischer Leiter, Regisseur am Theater Kanton Bern; div. Inszenierungen
  • Produktionsleiter am Theater Kanton Bern

Regie an Amateurtheatern

Div. Inszenierungen an Amateurbühnen im Kt. Bern, u.a.:

  • Wachtmeister Studer; Zytglogge Theaterges., Bern; Freilicht
  • Mord an Bord; A. Christie; Schlossspiele Thun, MS Oberland
  • SünneliBlues; D. Brüggemann; Theater Ittigen
  • Eine Frau wird enthauptet; Schlossspiele Thun, Freilicht
  • Ein Engel kommt nach Babylon; F. Dürrenmatt; Freilicht, Tonne Laupen
  • Die Überfahrt; S. Vane; Schiffsproduktion auf dem Thunersee
  • Sechs Personen suchen einen Autor; L. Pirandello; Remisebühne Jegenstorf
  • Wilhelm Tell; F. Schiller; Tellspiele Interlaken
Patricio Gaffo

Patricio Gaffo

Stephan

Der Italiener Patricio Gaffo, aufgewachsen in Berlin, spricht vier Sprachen und spielt seit seiner Jugend Theater. Angefangen mit der Theater AG während der Schulzeit, in der er in Klassikern wie "Der Menschenfeind" von Molière meistens die Hauptrollen übernahm, spielte er daraufhin einige Jahre am Theatersalon Berlin, u.a. in Sartres "Die Fliegen". Seit 2009 absolviert er ein Schauspielstudium an der Freiburger Schauspielschule und spielt beim Freiburger Ensemble "Die Immoralisten" mit. Von Karate über Judo bis hin zu Kung Fu widmet er sich neben dem Theater der Kampfkunst und entwickelt immer wieder Kampfchoreographien für diverse Veranstaltungen. Er spielt Klavier und Gitarre.

Vita

2002
Gymnasium in Berlin
Stück
Ein Augenblick vor dem Sterben
Rolle
Mörder
Regie
Anne Marie Jansen
Sonstiges
Teilnahme an ein Schultheaterwettbewerb (erster Platz)
2003
Gymnasium in Berlin
Stück
Der Menschenfeind (Molière)
Rolle
Alceste
Regie
Anne Marie Jansen
2004
Gymnasium in Berlin
Stück
Leben
Rolle
der junge Heinz
Regie
Bettina Schwarz
Sonstiges
ein von der Regie selbst verfasstes Stück über die Taten eines Menschen (Heinz), die Spuren in seiner Umwelt hinterlassen haben
2007-2009
Theatersalon Endstation Sehnsucht
Stück
Aladins Reisen
Rolle
Aladin
Regie
Eigenregie mit Hilfe von Thomas Ulbricht
Sonstiges
eine 30 Minütigen Reise in einer Traumwelt. Ein Stück für Kinder mit viele schwebende Personen, Gegenstände etc. die mit Hilfe von Schwarzlicht die Schauspieler unsichtbar machte
Stück
Totti macht ein Film
Rolle
der eingebildete Clown
Regie
Thomas Ulbricht
Sonstiges
eine Aufführung für Kinder, die viel auf Improvisation basierte
Stück
Film ab!
Rollen
Don Juan (aus Don Juan de Marco)
John (aus neuneinhalb Wochen)
Ronnj (aus Mondsüchtig)
Pumpkin (aus Pulpfiction)
Regie
Tomasina Ulbricht und Pia Ulbricht
Sonstiges
Ein Potpuree aus verschiedenen Filmszenen
Stück
Die Fliegen (Sartre)
Rolle
Orest
Regie
Thomas Ulbricht
Stück
Ibsens Frauen
Rolle
Studienrat Arnholm (aus die Frau vom Meer)
Helmer (aus Nora- ein Puppenheim)
Regie
Tara Ulbricht
Sonstiges
eine Collage aus Ibsens Nora, die Frau vom Meer und Hedda Gabler
Stück
Faust (Goethe)
Rollen
Faust (in den Szenen: Auerbachs Keller, Hexenküche, Walpurgisnacht, Kerker,Anmutige Gegend, Palast, Grablegung; dabei waren alle drei Faustpersonen auf der Bühne)
alter Bürger (in Vor dem Tor)
Heermeister (in Saal des Thrones)
Musikbegleitung
Klavier (in der Szene Prolog im Himmel und Nacht 1)
Gitarre (in der Szene Nacht 2)
Regie
Thomas Ulbricht und Tara Ulbricht
Sonstiges
das Stück wurde als Musical dargestellt, wobei es drei Faustpersonen und ebenso drei Mephisten gab
April/ Mai 2009
mit dem Ensemble "die Immoralisten"
Stück
Macbeth
Rolle
Macduff
Regie
Manuel Kaltmeier
Seit März 2009
Schauspielstudium in der Freiburger Schauspielschule
Sprachen
Italienisch (Muttersprache)
Deutsch (fließend und akzentfrei - Dialekte kann ich gut nachahmen, wenn ich diese vorgesagt bekomme)
Englisch (in Wort und Schrift)
Spanisch (in Wort und Schrift)
Sonstiges
zwischen 2004 und 2007 Mitwirkung in Kampfchoreografien für diverse Kung Fu Veranstaltungen, sowie Mitwirkung diverser Tanzchoreografien für Street Dance.
Grundkenntnisse im Bühnenkampf und Biomechanik
Kampfkünste
Judo, Tae Kwon Do, Karate, Thai Chi, Mui Thai, Kiokushinkai, Saidokan, Kung Fu
Monica Marquardt

Monica Marquardt

Mutter

Die aus Konstanz stammende Monica Marquardt gab ihr Schauspieldebüt im "Theater an der Grenze" in Kreuzlingen. Sie spielte daraufhin mehrere Jahre an diversen Theatern, u.a. im "Seeburg Theater" auf Schloss Girsberg, ebenfalls in Kreuzlingen, unter der Regie von Leopold Huber. Seit Dezember 2001 ist sie immer wieder mit ihrem Soloprogramm "Bali Solo" zu sehen. Ausserdem tritt sie mit Bühnenpartnerin Isabelle Anne Küng seit Jahren erfolgreich mit den "Vagina-Monologen" auf. Monica Marquardt lebt inzwischen in Zürich, arbeitet auch für Film und Fernsehen als Darstellerin und Sprecherin und konnte ihr komisches Talent u.a. in Werbefilmen von Ricola und Kleenex zeigen. Bei Bedarf arbeitet sie auch als Regie-, Produktions- und Kostümassistentin. "Herrlich, aber gefährlich" hiess nicht nur das musikalische Programm, in dem sie sich als 'liederliche Sängerin' präsentierte. Nein, auch ihr Leben wird nach dem "Alpenrosentango" hoffentlich so weiter gehen.

Biografie

Spät haben sie mich gerufen, die Bretter, die die Welt bedeuten. Neugierig bin ich dem Lockruf gefolgt und - na ja, schau mal....

Als Konstanzerin lag es - nicht nur geografisch - nahe, mich auf das erste Rollenspiel im "Theater an der Grenze" einzulassen.

Schwierige Figuren sind meine Stärke, deshalb war es ganz klar, dass es nicht nur bei dieser "Gastrolle", die ich hauptsächlich wegen meiner schönen Stimme bekommen habe, blieb.

Irgendwann wurde Leopold Huber auf mich aufmerksam und hat mich mehrmals in sein "Seeburg-Theater" geholt. Zuerst als Assistentin, dann als Spielerin. Während mehrer Jahre habe ich dort u.a. mit den Theater- und Filmlegenden Inigo Gallo und Heinz Bühlmann gespielt.

Mittlerweile war mein Selbstbewusstsein so gross, dass ich mich an ein Solo-Projekt wagte: "Bali Solo", das ich immer wieder mal und immer wieder gerne spiele.

Als ich von einem Schauspielkollegen gefragt wurde, ob ich Lust hätte, mit ihm liederliche Lieder zu singen, hab ich spontan zugesagt. "Herrlich, aber gefährlich" hiess unser musikalisches Programm.

In der schwimmenden "Herzbaracke" auf dem Zürichsee kam es 2002 zur vaginalen Begegnung mit Isabelle Anne Küng. "Die Vagina-Monologe", wie für uns geschrieben von Eve Ensler (die aber gar nicht weiss, dass es uns gibt) sind seit der ersten Aufführung der Renner.

Mittlerweile in Zürich heimisch geworden, geht das Theater weiter: Theater Stadelhofen in Zürich, danach Freilichtaufführung auf der Schynigen Platte oberhalb von Interlaken sind die nächsten Projekte.

Und dann geht's vom einen Berg zu der nächsten Berg: Zu Sibylle Berg, der Autorin.

Dann heisst es nicht, der Berg ruft, sondern "die Berg ruft".

Und wieder folge ich freudig und immer noch neugierig auch diesem Lockruf.

Theater

  • Jean Giraudoux: Der trojanische Krieg findet nicht statt; Königin Hekuba; Regie: Bernd Schneider; "Die Maske"
  • Ariel Dorfman: Der Tod und das Mädchen; Paulina; Regie: Bernd Schneider; "Die Maske"
  • Andrew Carr: Sofortige Erleuchtung inkl. MWSt.;Valerie; Regie: Bernd Schneider; "Die Maske"
  • Friedrich Dürrenmatt: Play Strindberg; Alice; Regie: Bernd Schneider; "Die Maske"
  • Jiri Sik-Polak: Die Mordübung; Carola; Regie: Bernd Schneider; "Die Maske"
  • Stanislaw Witkiewicz: Das Wasserhuhn; Lady Alica of Nevermore; Regie: Hilde Schneider; "Zwielicht-Theater"
  • Philip Engelmann; grosse Fische, KLEINE FISCHE; Hostess, Frau Dr. Wels; Regie: Leopold Huber; See-Burgtheater
  • J. W. von Goethe: Der Bürgergeneral;Gräfin Caroline; Regie: Leopold Huber; See-Burgtheater
  • William Shakespeare: Der Widerspenstigen Zähmung; Ansager, Biondello; Regie: Leopold Huber; See-Burgtheater
  • Federico Pfaffen: Rübe ab - in den Krallen der Gier; Varietébesitzerin Helga Barsch; Komedie-Theater Herzbaracke, Zürich
  • 2003/2004 Ensemble-Mitglied der "Bühny Wyfelde" für das Stück 4 Bilder der Liebe von Lukas Bärfuss
  • 2005-2007 Ensemble-Mitglied bei "TheaterProjekt" für zwischenLAND (im Original Tussenland) von Helena van der Meulen; Regie: Marie Luise Hinterberger
  • 2007/2008 Ensemble-Mitglied bei "TheaterProjekt" für Die Wandernutten von Theresia Walser; Regie: Marie Luise Hinterberger

Aktuell

  • Seit Dezember 2001 Soloprogramm Bali Solo - Monolog für eine Frau von Beate Fassnacht; Regie Hilde Schneider
  • Seit Oktober 2002 mit Isabelle Anne Küng Die Vagina-Monologevon Eve Ensler; Regie Hilde Schneider
  • Aline im Pepperland von Grazia Meier; Regie Venus Madrid; Première April 2010; Theater Stadelhofen, Zürich
  • Alpenrosentango von Hansjörg Schneider; Regie Hans Peter Incondi; Première Juli 2010; Interlaken, Schynige Platte

In Vorbereitung

  • Neues Solo-Projekt Die amerikanische Päpstin von Esther Vilar; Regie: Bernd Schneider

Und sonst noch...

  • Soubrette im musikalischen Programm Herrlich, aber gefährlich von und mit Bastian Stolzenburg
  • 1998-2001 Produktions- und/oder Regieassistentin beim See-Burgtheater Kreuzlingen (grosse Fische, KLEINE FISCHE, Der Bürgergeneral, Der Widerspenstigen Zähmung)
  • 2005/2006 Regie-, Kostüm- und Requisiten-Assistenz bei Katharina Knie von Carl Zuckmayer; Regie Stephan Witschi (Schloss Girsberg und Rapperswil)
  • Diverse Sprecherinnen-Rollen (z.B. SF1 Sternstunde; Stealed Klimt)
  • Fernsehen: Episoden-Rollen in der ZDF-Serie Die Biester und in der ARD-Serie Sternenfänger
  • Werbung: Kleenex, Ricola (mit Erich Vock), coop
  • Lesungen
Holle Bolle

Holle Bolle

Oberst

Psychiater

Nationalrat

Der gebürtige Schwabe, Jahrgang 1972, absolvierte nach seinem Abitur zunächst ein Studium zum Diplom-Bauingenieur in Darmstadt und arbeitete einige Jahre als Schlosser, bevor er seiner Liebe zum Theater nachgab und von 2003 bis 2007 Schauspiel an der Freiburger Schauspielschule studierte. Am Staatstheater Darmstadt wirkte er in "Anatevka" mit, spielte an den Kammerspielen im E-Werk und war immer wieder im Europa Park Rust engagiert. Holle Bolle arbeitet ausserdem für Film und Fernsehen und spielt u.a. in Tatortproduktionen für die ARD. Er singt leidenschaftlich gerne und singt den zweiten Bass in einer A-Capella-Gruppe.

Website: www.holle-bolle.de

Lebenslauf

Geburtstag
29.08.72
1995
Abitur am technischen Gymnasium Rottweil
1995-2001
Studium zum Dipl.-Bauingenieur in Darmstadt
2001-2003
Arbeit als Schlosser
2003-2007
Freiburger Schauspielschule
seit 2007
freiberuflicher Schauspieler
Größe
1,80m
Konfektion
56/58
Interessen
A-Capella-Gesang (2.Bass), Pantomime, Clownerie
Führerschein
Klasse I+III
Sprachen
Deutsch, Englisch, Französisch
Dialekte
Schwäbisch

Theater

2010
Alpenrosentango
art7theater Interlaken, Schweiz
Regie: Hans Peter Incondi
2010
König Arthurs Schwert
Europa-Park Rust
Rolle: Merlin
Regie: Robert Linz
2008/2009
Auf ins Piratenparadies
Europa-Park Rust
(durchgehendes Engagement)
2008
Dinnershow One Night
Europa-Park Rust
seit 2007
Terenzi Horror Nights
Europa-Park Rust
Horrorclown SMILES (Hauptcast)
Regie: Marc Terenzi
2005
Der Selbstmörder
KIEW-Freiburg
Regie: Robert Linz
2004
Der Bär/Der Heiratsantrag
KIEW-Freiburg
Regie: Igor Kalinitschenkow
1996
Anatevka
Staatstheater Darmstadt
Regie: Urs Schaub

Film

2009
Vakuum (Kurzfilm Filmakademie BaWü)
Regie: Patxi Exequiel Aguirre
2009
Gromolo (Kino)
Regie: Ronny Pathaune
2008
Unzustellbar
Regie:Eva-Maria Kühling
2008
Tatort - Das Mädchen Galina (ARD)
Regie: Thomas Freundner
2008
Second floor
Regie: Alexander Zibold
2008
Werbetrailer für die TERENZI HORROR NIGHTS 2008
Regie: Marc Terenzi
2008
BUTTERFLY COMA - Musikvideo
Regie: Marc Terenzi
2007
Bloch: Vergeben und Vergessen (SWR/WDR)
Regie: Michael Verhoeven
2007
Stille Post (Kino) - Hauptrolle
Regie: Rafael Grasse
2006
Tatort - Fettkiller (ARD)
Regie: Ute Wieland
2006
Tatort - Die dunkle Seite (ARD)
Regie: Thomas Freundner
2006
Mein Mann der Trinker (ARD)
Regie: Bodo Fürneisen
2006
Die Entführung (ARD)
Regie: Johannes Grieser
2006
Jobdream (Kino)
Regie: Dagobert Stöhr
Sarah Kronenberger

Sarah Kronenberger

Annabelle

Lisbeth

Denise

Die 1983 in Stuttgart geborene Sarah Kronenberger erhielt Schauspielunterricht bei Brigitte Dombrink Goldstein, bevor sie 2008 ein Studium an der Freiburger Schauspielschule aufnahm. Zuvor betrieb sie für einige Jahre eine eigene Naturkosmetik-Manufaktur. In Marburg besuchte sie eine Heilpflanzenschule und hat einen Abschluss als Phytotherapeutin (Pflanzenheilkunde). An der Schauspielschule belegt sie ausserdem den Kurs "Camera Acting". Sie hat eine grosse Leidenschaft für die Commedia dell'arte, eine Schauspielkunst, die sie, nach Abschluss ihres Freiburger Studiums, in Florenz erlernen will. Sarah Kronenberger liebt die Natur und spielt Harfe und arabische Trommeln. Ein Multitalent ist sie auch bei den Dialekten, kann sie sich doch neben Schwäbisch genauso fliessend auf Wienerisch, Sächsisch oder Badisch unterhalten.

Persönliche Angaben

Geburtsdatum:
11. November 1983
Geburtsort:
Stuttgart
Familienstand:
ledig
Körpergröße:
1,83 m
Augenfarbe:
blaugrün
Staatsangehörigkeit:
deutsch
Eltern:
Carmen Kronenberger, Medizinische Fachsekretärin
Stephan Reihle, selbst. EDV-Berater, IHK-Dozent
Geschwister:
Michael, geb. 19.9.1992, Schüler
Katharina, geb. 18.2.1983, Studentin Literaturwissenschaften

Ausbildung & Berufstätigkeit

2008-2012
Freiburg
Freiburger Schauspielschule im E-Werk
voraussichtlicher Abschluss: Bühnenreife
2005-2008
Marburg
Eigene Naturkosmetik Manufaktur mit u.a.
Verkaufsstand auf Kunsthandwerkermärkten
2005
Marburg
Heilpflanzenschule Agrimonia
Abschluss: Phytotherapeutin
2002-2004
Marburg
Abendgymnasium Marburg
Abschluss: Mittlere Reife
1999-2001
Marburg
Gewerbliche Schule für Farbe und Gestaltung
Fachrichtung Keramik
Abschluss: Hauptschulabschluss
1994-1999
Stuttgart
Hölderlingymnasium
 
1990-1994
Stuttgart
Gustav-Schwab-Grundschule
 

Sprachkenntnisse

Deutsch
Muttersprache
Englisch
Sehr gute Kenntnisse in Wort und Schrift
Latein
Gute Kenntnisse in Wort und Schrift

Freizeitbeschäftigung

  • Naturheilkunde, Garten, Tiere, Lesen, Sprache, Ballett, Yoga, Schwimmen

Schauspielprojekte & Kurse

2009
Freiburger Schauspielschule, Zwischenprüfung: J. B. Moliere, Die Schule der Frauen und Die Kritik der Frauenschule, Rollen: Uranie, Agnes, Regie: Grete Linz
2009
Freiburger Schauspielschule, 1. Prüfung Dramatisierungen: Benjamin Lebert, "Kannst Du..." Rolle: Christl, Regie: Grete Linz
2004
Hauptrolle in Dokumentationsfilm über die Hexenverfolgung in Hessen
2002-2009
Diverse Moderationen und Darstellungen auf historischen Märkten und Ritterspielen
1999-2001
Leitung Kindertheater Feuerbacher Tal, Stuttgart
Inszenierungen u.a.: Räuber Hotzenplotz, Der Zauberer von Oz
1997
Musical Westside Story, Regie: Richard Kampmann, Stuttgart
1997-1998
Einzelunterricht Schauspiel bei Brigitte Dombrink-Goldstein, Stuttgart
1995-1999
Diverse Theaterkurse im Jugendtheater FORUM in Stuttgart

Vorsprechrollen

  • G. E. Lessing, Emilia Galotti, 4. Aufzug, 3. Auftritt, Gräfin Orsina
  • Friedrich Schiller, Maria Stuart, 4. Aufzug, 10. Auftritt, Elisabeth
  • H. v. Hoffmannsthal, Der Tor und der Tod, Das junge Mädchen
  • Klabund, Der Kreidekreis, 4. Akt, Haitang
  • Luigi Pirandello, Heute Abend wird aus dem Stehgreif gespielt, Szene 3, Mommina
  • Xavier Durringer, Ganze Tage, ganze Nächte, Sylvie

Besonderes

Gesang
Sopran / Alt, Musical, Operette (Grundkenntnisse)
Instrumente
Harfe, verschiedene arabische Trommeln
Bewegung
Ballett, Fechten, Bühnenkampf, Höfische Tänze
Dialekte
Schwäbisch (Heimatdialekt), Wienerisch, Sächsisch, Badisch
Camera Acting
Seit dem ersten Semester
Hauptinteresse
Commedia dell`arte
Udo Auch

Udo Auch

Akkordeonist

Udo Auch, 1963 in Villingen-Schwenningen (D) geboren, spielt seit seinem 7. Lebensjahr Akkordeon. Er durchlief ein künstlerisch-pädagogisches Studium an der Folkwang-Hochschule Essen bei Mie Miki, besuchte verschiedenste Meisterkurse und bekam ein Stipendium an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar bei Ivan Koval. Er wirkte an Opernproduktionen mit, spielte für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln ein und konzertierte solistisch sowie in verschiedenen Formationen. Musikpädagogisch war er an Musikschulen, Hochschulen und in freien Projekten tätig. Unter Einbezug künstlerisch-musikalischer Elemente übt Udo Auch seit 1997 eine sozialtherapeutische Tätigkeit aus. Darüber hinaus unterrichtet er an den Musikschulen in Interlaken und Langnau i.E. und spielt als Akkordeonist verschiedenster Stilrichtungen auf Anfrage zu unterschiedlichen Anlässen. Mit dem kleinen aber feinen Ensemble "samt&sonder" interpretiert er jiddische Lieder auf unterhaltsame und unkonventionelle Art und Weise. Das Duo ist buchbar und spielt konzertant, kurz oder abendfüllend auf Kleintheaterbühnen und anderen öffentlichen Veranstaltungsorten sowie speziell auch für private Anlässe.

Vita

  • 1963 in Villingen-Schwenningen (D) geboren
  • Studien am Hohner-Konservatorium Trossingen
  • Künstlerisch-pädagogisches Studium bei Mie Miki an der Folkwang-Hochschule Essen, Abt. Duisburg sowie als DAAD-Stipendiat bei Ivan Koval an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar
  • Verschiedenste Meisterkurse, u.a. bei Hugo Noth und Elsbeth Moser
  • Konzerttätigkeit, Rundfunkaufnahmen beim WDR Köln, Mitwirkung an Opernproduktionen
  • Musikpädagogische Tätigkeiten an Musikschulen, Hochschulen und in freien Projekten
  • Geschäftsführer und künstlerischer Mitarbeiter des "Künstlerisch-Sozialen Therapeutikums e.V." in Erfurt
  • Leiter des Bereichs "Kreatives Musizieren / Tanz / Bewegung" im "Kinderhaus kreativ", Schloss Kromsdorf bei Weimar
  • Mitarbeit in einem freien Kulturerneuerungsprojekt in Niederösterreich
  • Seit 1997 sozialtherapeutische Tätigkeit unter Einbezug künstlerisch-musikalischer Elemente
  • Akkordeonist in verschiedenen Stilrichtungen und Besetzungen

Musikalisches Angebot

  • feinsinniges solistisches Akkordeonspiel für den konzertanten Rahmen vom Barock bis in die Moderne sowie den geselligen Rahmen als gehobene Tanz- und Unterhaltungsmusik verschiedener Stilrichtungen
  • Duo "samt&sonder" mit Uri Ziegele, Gesang und Udo Auch, Akkordeon: jiddische Lieder

    Ausgehend vom reichlichen Liedgut osteuropäischer Juden und mit Respekt vor den Lebensbedingungen jüdischer Menschen vergangener Zeiten spielt das Duo "samt & sonder" mit sensibler Kraft seine eigenen unkonventionellen Interpretationen jiddischer Lieder, ohne den musikalischen Bezug zur Gegenwart zu scheuen.

    Das Duo spielt konzertant für Sie kurz oder abendfüllend, auf Kleintheaterbühnen und an anderen öffentlichen Veranstaltungen sowie speziell für Ihren privaten Anlass.

Kontakt: Udo Auch - 031 711 37 10 -

Martin Barth

Martin Barth

Kellner

Martin Barth wurde 1974 als Sohn einer Arbeiterfamilie in Kehl, in der Nähe der Elsassmetropole Strassburg, geboren. Im zarten Alter von 7 Jahren machte er die ersten Erfahrungen in der Schultheater-AG bei einem sozialkritischen Stück über Rassen- und Fremdenhass. Dieser erste Kontakt sollte seine Leidenschaft für die Bühne erwecken. Mit 11 Jahren trat er einer Laienspielgruppe bei, die vornehmlich Boulevardtheater spielte. Der Berufsberater des Arbeitsamtes verzweifelte an seinem Wunsch, zur Bühne zu gehen ("Man sollte doch erst etwas Anständiges lernen!"). Mit dem Zivildienst kam die Erkenntnis, mit jungen Menschen arbeiten zu wollen, die ein besonderes Schicksal erfahren hatten. Also folgte eine Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher und anschließend eine Anstellung in einem Kinderheim für milieugeschädigte Kinder und Jugendliche. Einige Jahre später traf er zufällig eine Schauspielerin einer Tourneetheatergruppe aus London, die in Kehl gastierte : "The Smallest Theatre in the World" sollte seinen Wunsch nach einer Ausbildung zum Schauspieler bestärken. Mit 28 Jahren packt er dann allen Mut zusammen und ging vorsprechen, und vier Jahre später schloss er erfolgreich die Freiburger Schauspielschule ab. Er arbeitet seither weiterhin als Erzieher und parallel dazu als Synchronsprecher für den Fernsehsender arte in Strassburg.

Persönliche Angaben

Geburtsdatum
9. August 1974
Geburtsort
Kehl
Familienstand
ledig
Körpergrösse
1,74 m
Augenfarbe
blaugrau
Staatsangehörigkeit
deutsch

Ausbildung und Berufstätigkeit

2002-2010
Erzieher auf Wohngruppe von mehrfach schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen mit Epilepsie
2002-2006
Freiburger Schauspielschule
1999-2000
Anstellung bei heilpädagogischer Jugendhilfe für milieugeschädigte Kinder und Jugendliche
1977-1999
Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher
1995-1997
Zivildienst Epilepsiezentrum Kork und Praktikum
1993
Kaufmännisches Berufskolleg
1992
mittlere Reife
Sprachen
deutsch, englisch, französisch (un peu)

Theater

  • Nikolaj Erdmann: Der Selbstmörder; Kalabuschkin
  • Tennessee Williams: Letzte Ausfahrt Brooklyn; Tony
  • Slawomir Mrozek: Auf hoher See; Diener
  • Chazz Palmentari: Faithful - der Hochzeitstag; Jack
  • William Shakespeare: Der widerspenstigen Zähmung; Petruchio
  • Michael Frayn: Noises Off! Der nackte Wahnsinn; Garry Lejeune / Roger Tramplemain

Und vieles mehr...

TV

  • Tatort - Tod auf dem Rhein; Mechaniker; Regie: Patrick Winczewski
  • Vom Ende der Liebe; Möbelpacker; Regie: Till Endemann

Voice Over Synchronisationen

  • arte: Zapping / Der Blogger / Tracks / Reportagen und Dokumentationen
  • La Paloma - Sehnsucht. Weltweit.; Regie: Dr. Sigrid Faltin
  • Port Autonome Strasbourg: Batorama - l'Ill aux Trésors; Kapitän Hans Trapp (deutsche Fassung)
Andreas Thöni

Andreas Thöni

Abendregie
Tontechnik

Andreas Thöni, 1978 in Interlaken geboren, ist festes Ensemblemitglied bei art7theater. Der gelernte Motorradmechaniker arbeitet als Betriebsbeamter und Schaffner bei den Jungfraubahnen, kennt die Schynige Platte wie seine Westentasche, und nach Betriebsschluss verbringt er unzählige Stunden im Schlosskeller Interlaken, wo die neusten Stücke von art7theater produziert werden. Andreas Thöni liebt das Theater und war zuletzt als Adam Stratton in "Glückliche Zeiten" an der Seite von Deborah Lanz zu sehen. Er ist Koautor des Weihnachtsstückes "Kunterrund & Kugelbunt", in welchem er 2009 in der Rolle des Kleistermeisters brillierte, und arbeitet bereits an der Entwicklung einer Geschichte für die Weihnachtsproduktion 2010 von art7theater mit.

Vita

Geboren
21.08.1978
Ausbildung
Motorradmechaniker
Beruf
Betriebsbeamter, Schaffner
Hobbys
Theater, Motorrad, Musik, Zugfahren, Fotografieren

Engagements

  • Tellspiele Interlaken: Insgesamt 195 Vorstellungen; in den Rollen von u.a. Melchtal, Winkelried, Leuthold
  • Myrta und die Garklein; art7theater Eigenproduktion; Wandersmann; Koautor
  • Friedrich Dürrenmatt: Der Meteor; Jochen Schwitter und Carl Conrad Koppe
  • Kunterrund & Kugelbunt; art7theater Eigenproduktion; Kleistermeister Kunterrund; Koautor
  • Alan Ayckbourn: Glückliche Zeiten; Adam Stratton
Barbara Rauch

Barbara Rauch

Kostüme und Requisiten
Bühnenbild
Projektkoordination

Nach ihrer Ausbildung am staatlichen Lehrerseminar in Biel arbeitete sie zunächst für den ersten Botschaftssekretär der Schweiz in Washington DC. Sie bereiste daraufhin das europäische Ausland und schloss eine Tanzausbildung in Flamenco und orientalischem Tanz in Spanien und Deutschland ab. Nach der Geburt ihres ersten Sohnes kam sie neben ihrer Arbeit als Lehrerin und Tänzerin endlich zur "Hauptsache Theater", wie sie selbst sagt. Sie begann mit ersten  Choreographie- und Regiearbeiten, arbeitete für die Kostümabteilung von "Holiday on Ice" und stand als Schauspielerin auf der Bühne. Sie belegte Regieseminare bei Juri Alschitz an der "European association for theater culture" in Modena und Berlin und gründete nach zahlreichen Inszenierungen an verschiedenen Bühnen das "Theater...et cetera" in Thun.

Sie inszenierte mit ihrem Theater u.a. T. Wilders "Wir sind noch einmal davon gekommen" in der Selve Thun und im Rittersaal des Schloss Thun "Jeanne oder die Lerche" von Jean Anouillh. Ihre Inszenierung von A. Hellstenius' "Elling" wurde zur Sommertournee des "Theater Kanton Bern" eingeladen.

Seit Anfang Jahr leitet sie das "Kinder- und Jugendtheater...et cetera" in Thun.

Daneben schreibt Barbara Rauch auch Theaterstücke. So hat sie die Romane "Matto regiert" - bei dem sie auch Regie führte - und "Wachtmeister Studer" von F. Glauser für die Bühne dramatisiert. Die Aufführungen dieser Stücke fanden in Thun und Münchenbuchsee als Freilichtaufführungen statt.

Vita

Geboren
am 06.08.1959 in Sumiswald BE, Mutter Deutsche, Vater Schweizer, 2 Brüder
Sprachen
berndeutsch / deutsch / französisch / englisch / spanisch
Kinder
2 Söhne / Jg.1987 und 1994
Zivilstand
Unverheiratet

Aus- und Weiterbildungen

2007
European association for theater culture, Regieweiterbildung Masterclass bei Jurij Alschitz, Berlin
2005
Sommerakademie für professionelle Regisseure bei Jurij Alschitz, European association for theater culture, Modena
2001
Unterricht in Bühnendeutsch bei Meike Grund
1996-2002
T'ai chi bei Katharina Graf
1984-1996
Münchner Rhythmenlehre bei Joya Aebi, Zürich und Wolfgang Döbereiner, München
1982
Jahreskurs integrative Pädagogik
1982-1989
Ausbildung in Orientalischem Tanz, Sitges und Stuttgart
1981-1987
Flamencoausbildung Bern und Madrid
1977-1979
Medau Gymnastikausbildung, Bern
1976-1979
Staatliches Lehrerinnenseminar Biel

Arbeiten als Theaterschaffende

2009
Berner Bündnis gegen Depression - Auftritt intern. Tag der psych. Krankheit/Gesundheit
2009
EDA - Weiterbildung Personal / Weiterbildungsseminar für BotschafterInnen
2009
Herr der Diebe Kindertheaterproduktion im Dachstock des Schloss Thun - Regie, Kostüme
2009
Der böse Onkel, Film von Urs Odermatt - Vorbereitungsteam zu den Dreharbeiten
2009
Fisch zu viert, W. Kohlhaase/R. Zimmer - Theater Kanton Bern/Hoftheater - Kostüme
2008/2009
Wachtmeister Studer Dramatisierung des gleichnamigen Romans von Friedrich Glauser
2008/2009
Pinocchio, Kelting/Schlachter - Theater Kanton Bern - Regie, Bühnenbild, Technik
2008
Die Chorprobe, D. Bitterich - Theater Kanton Bern - Dramaturgie, Endregie, Kostüme
2008
EDA - Weiterbildungsseminar für BotschafterInnen - Konzept, Text, Schauspiel
2008
Ronja - Freilichttheaterproduktion für Kinder - Thun Allmendingen -Dramatisierung, Regie, Kostüme, Bühnenbild
2007
Jeanne oder die Lerche, Jean Anouilh - Theater?et cetera - Regie, Übersetzung, PL (Rittersaal Schloss Thun)
2007
EDA - Weiterbildungsseminar Human Ressources - Konzept, Text, Schauspiel
2006/2007
Loriot, v. Bülow - Theater...et cetera, Thun - Regie, Bühnenbild, Kostüme Projektleitung (Schloss Schadau Thun, Gastspieltournée Theater Kanton Bern, Kulturnacht Burgdorf)
2006
EDA, Präsentation Personalumfrage - Konzept, Text, Schauspiel
2006
ELLING, Axel Hellstenius - Theater...et cetera - Regie, Bühnenbild, PL, Schauspiel (Schloss Schadau Thun, Gastspieltournée Theater Kanton Bern, Kulturnacht Burgdorf)
2005
Wir sind noch einmal davongekommen, Th. Wilder - Theater...et cetera, Thun - Konzept, Übersetzung Regie, Kostüme (Selve Thun, ehem. Verwaltungsgebäude)
2005
Gründung des Theater...et cetera Thun, Ad hoc Ensemble Profis/Amateure
2005
Ds letschte Paradies - Sekundarschule Spiez - Regie, Kostüme
2004
Matto regiert, F. Glauser/ B. Rauch - Freilichttheater, Schlossspiele Thun - Dramatisierung, Regie, Bühnenbild
2003
Der Besuch der alten Dame, F. Dürrenmatt - Freilichttheater, Schlossspiele Thun - Projektleitung - Regieassistenz
2002
Eine Frau wird enthauptet, Anita Ryter - Freilichttheater, Schlosspiele Thun - Projektleitung, Kostüme
2001
10 kleine Negerlein, Agatha Christie - Freilichttheater Schlosspiele Thun - Schauspiel
2000
Tanz der Vampire - Freilichttheater Schlossspiele Thun - Schauspiel, Choreographie

Puzzlesteine

2008/2009
...mitten in der Dramatisierung vom "Wachtmeister Studer", als es mit dem Schreiben so gar nicht vorwärts gehen will, drückt mir ein Freund "Die Kunst des Filmschnitts", Gespräche mit Walter Murch in die Hand...
Seit 2006
Endlich 100% freischaffend
2005
Ein eigenes Theater!
2004
"Matto regiert", Die erste grosse Dramatisierung und die erste grosse Dramatisierung
2000-2006
50% Job als Lehrerin, Schlossbergschule Spiez, Abteilung Vorlehre (Sprachen, Turnen, ABU, Mathematik), Tanzlehrerin und... endlich, endlich zur Hauptsache Theater!
1996-2000
Astrologische Beraterin, Beginn als freischaffende Tanzlehrerin, Katechetin, Schreiben von Predigttexten, Märchenerzählerin, Begegnung mit T'ai Chi.
1994-1996
Astrologische Beraterin, Lehrerin "Lesen und Schreiben für Erwachsene", div. Tanzauftritte, Stellvertretungen an der Heilpädagogischen Schule.
1994
Geburt des zweiten Sohnes, Mutter, Umzug nach Thun.
1990-1994
div. Stellvetretungen und Schultheater, Saisonanstellung bei Holiday on Ice als Näherin, Weiterbildung Münchner Rhythmenlehre, Beginn der Tätigkeit als astrologische Beraterin.
1989
Halbjahresreise mit meinem zweijährigen Sohn durch Portugal und Spanien... alleinerziehend zu sein hat auch Vorteile..!
1987-1989
Mutter, Lehrerin in Reichenbach, Kindertheaterinszenierungen, Weiterbildung in orientalischem Tanz und Münchner Rhythmenlehre, Tanzauftritte.
1987
Umzug nach Frutigen BE, Geburt des ersten Sohnes, Mutter.
1981-1986
Wanderlehrein in Bumbach BE, erste kleine Theater und Tanzproduktionen, Schreinerkurs der Heimwerkstätte Richterswil, Nähweiterbildung in Burgdorf, mehrmonatige Aufenthalte in Spanien und Deutschland für Tanzausbildungen (Flamenco und Orientalisch), Kurs für totales Theater bei Jolanda Rodio, Beginn der Ausbildung in Münchner Rhythmenlehre.
1980
Reisen nach Paris und Schweden, div.Stellvertretungen im Kt BE.
1979-1980
Au pair, Köchin und Empfangsdame für den ersten Botschaftssekretär der Schweiz in Washington DC, Begegnung mit der persischen Kultur, viele iranische Freunde, die ersten Blue Jeans(!) Barischnikow live und Filme, Filme, Filme!
1975-1979
Ausbildung in Biel am Lehrerseminar, Schwimmlehrerin für den Frauenturnverband, Co-Leitung des Gerätezentrums Biel, Medau Gymnastikausbildung, unzählige Theaterbesuche und eine erste eindrückliche Reise nach Griechenland.
1959-1975
Sumiswald BE, Kindheit verbracht mit zwei jüngeren Brüdern, Indianerspielen, Lesen, Kunstturnen, Schwimmen, Skilaufen und Träumen, als einzige Rothaarige im Dorf und Tochter eines linken Gewerkschafters in einer BGB Hochburg auffallend und doch am Rande. Eindrücklichstes Erinnerungsbild aus der Kindheit: 1968, die Strassencafés von St. Tropez und mitten drin eine Frau mit blauen Haaren... Grösste Angst der Kindheit: Das Nicht-Begreifen-Können der Unendlichkeit.

Das Projektteam

Leitung

  • Deborah Lanz
  • Stefan Würgler

Assistenz

  • Joachim Eilers

Regie

  • Hans Peter Incondi

Licht / Ton / Technik

  • Rolf Balmer

Marketing

  • Ueli Frutiger
  • Oli Germann
  • Tom Steiner

Medien

  • Simon Bickel

Finanzen

  • Jürg Brönnimann

Distribution

  • Stefan Schneider

Skiklub

  • Heidi Anderegg
  • Dres Anderegg
  • Peter Feuz

Bergschaft

  • Beni Feuz
  • Kurt Feuz

Burgergemeinde

  • Hanspeter Thöni

Catering / Inspizienz

  • Andrea Stulz
  • Brigitta Müller
  • Silvia Amacher
  • Andreas Thöni

Patronat: Stephanie Glaser

Stephanie Glaser und Deborah Lanz

Die Grande Dame der Schweizer Komödie wurde 1920 in Neuenburg geboren und ist nun seit 70 Jahren Schauspielerin. Stephanie Glaser bildete sich am Reinhardt-Seminar in Wien zur Schauspielerin aus und erhielt danach Engagements an verschiedenen Theatern in der Schweiz und in Deutschland. Sie wurde Mitglied der Cabarets "Floigefänger" und "Fédéral", und entwickelte sich zu einer der grössten Volksschauspielerinnen der Schweiz. Auch bekannt wurde Stephanie Glaser durch ihre Rollen in verschiedenen Gotthelf-Verfilmungen. Besonders beliebt bei den Schweizern wurde sie aber zwischen 1974 und 1981 mit ihrer Rolle als "Tante Elise" mit ihrem Goldfisch "Traugottli" in der Fernsehshow "Teleboy" von Kurt Felix. Danach spielte sie in den Fernsehserien "Motel" und "Die Direktorin".

Im Jahr 2006, mit 86 Jahren, erhielt sie die Hauptrolle im sehr erfolgreichen Kinofilm "Die Herbstzeitlosen".

Für diese Rolle wurde sie 2006 mit dem Spezial-Leoparden des Filmfestivals Locarno ausgezeichnet und erhielt noch im selben Jahr den Swiss Award in der Kategorie Kultur.

Eine Auswahl an Filmen, in denen Stephanie Glaser mitgespielt hat:

1954
Ueli der Knecht - als Trinette
1955
Ueli der Pächter - als Trinette
1955
Polizischt Wäckerli
1957
Taxichauffeur Bänz - als Bardame Lilly
1984
Motel (Fernsehserie)
1988
Klassezämekunft - als Lisbeth Schneider
1989
Leo Sonnyboy
1994
Die Direktorin (Fernsehserie)
2000
Komiker - als Mutter Beck
2005
Mein Name ist Eugen - als Tante Melanie
2006
Die Herbstzeitlosen - als Martha Jost
2008
Hunkeler und der Fall Livius (TV)